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VGF Frankfurt
/in Prima Wettbewerb 2009Manchmal ist eine Absage nicht Anlass zum Ärger sondern tatsächlich Anstoß zu einer guten Idee.
Bei der VGF war die Ablehnung eines Weiterbildungswunsches, der keine Relevanz zur Tätigkeit hatte, Stein des Anstoßes. Aber warum eigentlich nur Weiterbildung die eine Relevanz zur Tätigkeit hat? Wer weiß denn schon, ob die Tätigkeit ständig die gleiche bleibt? Wie wäre es denn mit einer Alternative? Die Mitarbeiter überlegten, ob es nicht möglich wäre, spezielle Weiterbildungsangebote in Freizeit zu besuchen, wenn die Kosten vom Unternehmen getragen würden. Die Personalabteilung der VGF war von dieser Idee begeistert und nach einigem Hin und Her wurde die VGF- Akademie ins Leben gerufen, die sich die kontinuierliche Weiterbildung der Beschäftigten zum Ziel gesetzt hat.
Es gibt externe und interne Referenten, das Angebot der Themen ist breit gefächert, Gesundheitsthemen wie Kochkurse, Nordic Walking sind ebenso im Angebot wie Fotografieren oder z. B. Excel Kurse. Die Akademie bietet den Beschäftigten die Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern, die beruflichen Perspektiven zu sichern und auszubauen. Die Mitarbeiter profitieren von den neuen Qualifikationen, den neuen Kontakten innerhalb des Unternehmens, und kommen mit viel mehr Freude zur Arbeit. Davon wiederum profitiert das Unternehmen, denn Mitarbeiter, die sich gesund fühlen und motiviert sind, nehmen dieses positive Körpergefühl auch mit an ihre Arbeitsplätze.
DSW 21 Dortmund
/in Prima Wettbewerb 2009Ein Blick in die Zukunft…
Um dem stetig steigendem Wettbewerbsdruck standhalten zu können, setzt die DSW 21 auf ihr wichtigstes Kapital: das Know-How der Beschäftigten und versucht so, die Hauptziele wie Qualitätsverbesserung, Kostenreduzierung und Ertragssteigerung zu erreichen.
Die Idee hierbei war, Mitarbeiterpotentiale wie soziale Kompetenz, Zuhörfähigkeit und Empathie verknüpft mit langjähriger Betriebserfahrung, zu nutzen. Dazu wurden 19 hoch motivierte und qualifizierte MitarbeiterInnen von externen Trainern zu internen Unternehmensberatern, bzw. „Prozessbegleitern“ ausgebildet.
Gerade weil die Prozessbegleiter längjährige Beschäftigte des Unternehmens sind, können Sorgen und Probleme der Mitarbeiter, aber auch Belange des Unternehmens, mit sozialer Kompetenz, Fingerspitzengefühl und Verständnis behandelt werden. Die Betroffenen als Experten der eigenen Arbeitssituation mit einzubeziehen führt zu höherer Akzeptanz als die Anerkennung externer Unternehmensberater. So konnten die Prozessbegleiter schon tragfähige Lösungen bei z. B. Störungen in der Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Bereiche erarbeiten. Workshops zur Qualitätsverbesserung bei z. B. Fahrausweisprüfungen konnten sie ebenfalls erfolgreich durchführen und umsetzten
Rheinbahn Düsseldorf
/in Prima Wettbewerb 2009Über den Aufbau eines internen Qualitätsmanagementsystems
Ein kleines Team von Mitarbeitern erarbeitete die einzelnen Bausteine dieses Systems. Mit jedem Baustein wuchsen die Aufgaben, so dass sich irgendwann ein Problem mit der Umsetzung ergab. Was die eigenen Mitarbeiter nicht mehr ableisten konnten, wurde an externe Firmen vergeben. Leider beschäftigen die externen Unternehmen überwiegend unzureichend geschultes Personal das auch noch häufig wechselt, die gesteckten Ziele konnten so jedoch nicht erreicht werden. Dann ergab es sich, dass die Rheinbahn für Mitarbeiter, die aus verschiedensten Gründen ihre derzeitigen Aufgaben nicht mehr ausführen konnten, neue Betätigungsfelder innerhalb der Rheinbahn suchte.
Das war die Geburtsstunde der Service Unit QM!!
Eine dynamische Serviceeinheit zu gründen, die eigenständig als Dienstleister im Unternehmen auftritt und agiert. Eine Einheit mit der Zielsetzung, die Service- und Dienstleistungsqualität in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Bereichen des Unternehmens zu verbessern und die Darstellung des Unternehmens nach außen zu fördern. Dazu noch die Möglichkeit, den Mitarbeitern eine neue und interessante Tätigkeit zu bieten. Diese Serviceeinheit ist nun schon seit geraumer Zeit im Einsatz, die Erfolge können sich sehen lassen: So sind die Zahlen der Schwarzfahrer deutlich zurückgegangen und die Sauberkeit in den Fahrzeugen und an Haltestellen hat sich verbessert. Umfragen belegen, dass die Fahrgäste sich sicherer in den Fahrzeugen fühlen, durch Anwesenheit der Service Unit QM. Inzwischen konnte die Serviceeinheit auch einen Auftrag von extern erfolgreich bearbeiten und so „Geld in die Kassen“ bringen.
Da die Ergebnisse, Konzepte, Maßnahmen der Service Unit QM mit den entsprechenden Fachabteilugen kommuniziert werden, verbesserte sich sogar die Unternehmenskultur! Der Weg geht hin zur vermehrten Kommunikation statt zur Eigenbrötelei.
Im Laufe der Zeit ist die Service Unit QM zu einem wichtigen Werkzeug und Hilfsmittel des Unternehmens gereift, auf das die Führung nicht mehr verzichten möchte.